Die Projektpräsentation – Lebendig, kreativ, engagiert

Es wurde gehämmert, recherchiert, gepflanzt, gebaut und präsentiert – die Projektpräsentation war alles andere als ein trockener Pflichttermin. Am gestrigen Nachmittag verwandelte sich das Schulgebäude in einen lebendigen Lern- und Erlebnisraum, in dem alle Schüler stolz zeigten, woran sie in den letzten Monaten im Fach „Projektzeit“ gearbeitet haben.
Die Jüngsten hatten sich mit Anne Frank, unserer Namensgeberin und der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt. Die Schüler aus Jahrgang 5 hatten unter anderem Miniaturhäuser und Präsentationen zu Schlachten des Zweiten Weltkriegs angefertigt. Jahrgang 6 brachte Bewegung auf das Schulgelände. Unter dem Motto „Schule in Bewegung“waren Ideen zum Lernen bei und mit körperlicher Aktivität entwickelt worden. Jahrgang 7 nahm sich des Themas „Nachhaltigkeit“ an. Die Projekte reichten von Upcycling-Ideen über Plastikvermeidung bis hin zu Visionen für eine umweltfreundlichere Schule. Vieles davon war nicht nur gut durchdacht, sondern auch direkt umsetzbar. In Jahrgang 8 wurde es dann ganz praktisch: In der Berufsfelderkundung durften die Schüler nicht nur zusehen, sondern selbst anpacken. Eine Wand wurde tapeziert und man setzte Kartoffeln – wer wollte, konnte sich sogar „seine“ Kartoffelreihe aussuchen und beobachten, wie sie in den nächsten Wochen wächst. Jahrgang 10 fragte: Was bedeutet es, sich ehrenamtlich zu engagieren? Die Antwort gaben die Schüler selbst – in Form von Präsentationen über ihr Ehrenamt. Ob im Sportverein, in der Nachbarschaftshilfe oder beim Spendensammeln für Kriegsgräberpflege: Die Projekte zeigten, wie wichtig gesellschaftliches Engagement ist.
Und weil Denken bekanntlich hungrig macht, sorgte die Schülerfirma aus Jahrgang 9 für Stärkung: Waffeln und Getränke gingen weg wie warme Semmeln. Wer noch etwas Schönes mit nach Hause nehmen wollte, wurde an den Ständen der schuleigenen Mini-Unternehmensabteilungen fündig. Crazy Art verkaufte selbstgemachte Tassen, das Kreativ-Atelier liebevoll verzierte Raisin-Häuschen und Kerzen – echte Unikate. Am Stand der Nähwerkstatt dufteten währenddessen kleine Lavendelsäckchen um die Wette und fanden ihren Weg als Mitbringsel.
Am Ende des Tages blieb ein Eindruck haften: Hier wird nicht nur für Noten gearbeitet – hier wird gestaltet, gedacht, gemacht. Ein Schultag, der zeigt, was Schule heute alles sein kann.Nachmittag verwandelte sich das Schulgebäude in einen lebendigen Lern- und Erlebnisraum, in dem alle Schüler stolz zeigten, woran sie in den letzten Monaten im Fach „Projektzeit“ gearbeitet haben.
Die Jüngsten hatten sich mit Anne Frank, unserer Namensgeberin und der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt. Die Schüler aus Jahrgang 5 hatten unter anderem Miniaturhäuser und Präsentationen zu Schlachten des Zweiten Weltkriegs angefertigt. Jahrgang 6 brachte Bewegung auf das Schulgelände. Unter dem Motto „Schule in Bewegung“waren Ideen zum Lernen bei und mit körperlicher Aktivität entwickelt worden. Jahrgang 7 nahm sich des Themas „Nachhaltigkeit“ an. Die Projekte reichten von Upcycling-Ideen über Plastikvermeidung bis hin zu Visionen für eine umweltfreundlichere Schule. Vieles davon war nicht nur gut durchdacht, sondern auch direkt umsetzbar. In Jahrgang 8 wurde es dann ganz praktisch: In der Berufsfelderkundung durften die Schüler nicht nur zusehen, sondern selbst anpacken. Eine Wand wurde tapeziert und man setzte Kartoffeln – wer wollte, konnte sich sogar „seine“ Kartoffelreihe aussuchen und beobachten, wie sie in den nächsten Wochen wächst. Jahrgang 10 fragte: Was bedeutet es, sich ehrenamtlich zu engagieren? Die Antwort gaben die Schüler selbst – in Form von Präsentationen über ihr Ehrenamt. Ob im Sportverein, in der Nachbarschaftshilfe oder beim Spendensammeln für Kriegsgräberpflege: Die Projekte zeigten, wie wichtig gesellschaftliches Engagement ist.
Und weil Denken bekanntlich hungrig macht, sorgte die Schülerfirma aus Jahrgang 9 für Stärkung: Waffeln und Getränke gingen weg wie warme Semmeln. Wer noch etwas Schönes mit nach Hause nehmen wollte, wurde an den Ständen der schuleigenen Mini-Unternehmensabteilungen fündig. Crazy Art verkaufte selbstgemachte Tassen, das Kreativ-Atelier liebevoll verzierte Raisin-Häuschen und Kerzen – echte Unikate. Am Stand der Nähwerkstatt dufteten währenddessen kleine Lavendelsäckchen um die Wette und fanden ihren Weg als Mitbringsel.
Am Ende des Tages blieb ein Eindruck haften: Hier wird nicht nur für Noten gearbeitet – hier wird gestaltet, gedacht, gemacht. Ein Schultag, der zeigt, was Schule heute alles sein kann.
Ein High











